Geschichte: Die Idee eine länderübergreifende Radwegeverbindung zwischen Tschechien und –Deutschland zu projektieren entstand im Jahre 2001. Im Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab, in der Grenzregion zu Tschechien gelegen, wurde u.a. mit Mitteln der Europäischen Union eine stillgelegte Bahnstrecke zu einem Radweg umgebaut. Dies war auch die Initialzündung für unsere tschechischen Freunde, diesen Weg in ihrem Land fortzusetzen. In der damaligen Zeit (noch bis heute) wurde auch an der Autobahn A 6 in unserer Region gebaut. Diese Europastraße (E 50), auch Via Carolina genannt verbindet nunmehr Frankreich mit Tschechien und bildet die wichtigste Magistrale zwischen beiden Ländern. Die prominente Vorgängerin dieser modernen Autobahnverbindung war eine Mittelalterliche Handelsstraße, „Die goldene Straße“ genannt. Dies waren die Grundsteine für die Überlegung einen länderübergreifenden Radweg auszuweisen.
Idee:
Grundsätzlich sollte der Weg auf vorhandenen Radwegen verlaufen. Diese sind bekannt, werden gepflegt und besitzen die notwendige Infrastruktur. Bestehende Wege haben sich bewährt und besitzen regionale Ansprechpartner. Der PANEUROPA-RADWEG bildet sozusagen die Klammer für die einzelnen Teilabschnitte und verbindet unter einem einheitlichen Logo drei europäische Länder und zwei Weltmetropolen. Er bildet in der Mitte Süddeutschlands eine durchgehende Ost-West-Verbindung und trägt damit zum europäischen Gedanken der Völkerverständigung hervorragend bei.